
Mit IoF ID (Internet of Façades) von Schüco lässt sich jedes Fassadenelement leicht identifizieren und mit Informationen und Dokumenten verknüpfen.
- Die Digitalisierung verändert das Bauen, doch im Gebäudebetrieb finden viele Abläufe noch analog statt. Lieferscheine, Zertifikate und Wartungsdokumente füllen zum Beispiel ganze Aktenschränke.
- Mit IoF ID (Internet of Façades) hat Schüco nun eine Lösung entwickelt, die für Gebäudebetreiber und Bewohner smarte Mehrwerte verspricht.
- So gibt die kleine Plakette, die sich in Fenster und Türen einkleben lässt, Auskunft über verbaute Teile, Garantien oder die Wartungshistorie. Sie ist zudem für die schnelle und digitale Übermittlung von Serviceanfragen nutzbar.
Mit IoF ID geht Schüco den ersten Schritt in Richtung Internet of Façades. Darunter versteht der Anbieter die Vision einer ganzheitlich vernetzten, smarten Gebäudehülle als Schnittstelle zwischen physischer und digitaler Welt. Mit IoF ID erhält jedes Fassadenelement eines Gebäudes, egal ob aus Aluminium, Kunststoff oder Stahl, eine eigene digitale Identität. Somit kann ein Bauteil eindeutig identifiziert, verortet und automatisch mit allen zum Produkt gehörenden Informationen und Dokumenten verknüpft werden – ohne zusätzliche Spannungsversorgung, Antriebe oder Steuerung. Das spart Zeit, Kosten und schafft umfassende Transparenz.
Internet of Façades: Kleine Plakette, großer Nutzen Schüco
IoF ID ist eine UV- und witterungsbeständige Kunststoff-Plakette. Man kann sie direkt am Element platzieren und über die Software dem Element zuordnen. Auf der Hardware sind ein NFC-Chip und ein QR-Code integriert. Darin sind alle Daten, Informationen sowie Dokumente zum Element hinterlegt. Die IoF-App erstellt einen digitalen Zwilling des Elements und lässt mithilfe des Smartphones alle Informationen einsehen, die zu dem Element verfügbar sind. Welcher Griff wurde verbaut? Welche Wartungen vorgenommen? Wie lassen sich alte Bestandteile recyceln? All das können Gebäudebetreibende vor Ort über die App oder im Büro über die browserbasierte Applikation IoF Manager schnell und effizient auslesen. Im IoF Manager lassen sich Gebäude mit den darin verbauten Schüco-Elemente übersichtlich und benutzerfreundlich verwalten.
Projekte anlegen, Elemente zuordnen, Dokumente und Zertifikate hinterlegen, Revisionsunterlagen erstellen und Serviceanforderungen bearbeiten – all das lässt sich papierlos im IoF Manager erledigen und in der Cloud speichern. Somit entsteht eine digitale Servicehistorie. Wie das Scheckheft eines Autos eröffnet sie einen transparenten Blick auf die Wartung und den Service für alle Fassadenelemente. Wenn dann zum Beispiel die Griffe an einem Element auszutauschen sind, liest der Techniker die IoF ID aus und kann direkt auf alle relevanten Produktinformationen wie Serien- oder Artikelnummer zugreifen.
Weitere Informationen unter: schueco.com/iofid
Dieser Blogbeitrag wurde von Bauen Aktuell veröffentlicht.
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